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Museums - und Ausstellungstipps

Ausstellung I Offen für Kunst
Foto: Veranstalter
 
Ausstellung I Offen für Kunst
Am Sonntag, den 5. März zwischen 11 und 14 Uhr ist das Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, im Rahmen des „Offen für Kunst-Parcours“ für das Publikum geöffnet. Die französische Künstlerin Nathalie David wird anwesend sein und durch ihre aktuell bei uns zu sehende Ausstellung ! un deux trois Soleil – Immer wieder geht die Sonne auf ! führen. Gezeigt werden alte Arbeiten, die vielleicht unter einem anderen Blickwinkel neu betrachtet werden. Es gibt Farbzeichnungen von 1994, fotografische Arbeiten von 1992 und 2013, fast schwarz-weiße Zeichnungen, die während der Zeit der Pandemie entstanden sind und Hommagen an Mütter. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
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Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst
Ausstellungsansicht © David von Becker
 
Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst
Ab 25. Februar im Museum Barberini, Potsdam

Ab dem 25. Februar 2023 zeigt das Museum Barberini die Ausstellung "Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst". Konzipiert mit dem Musée Marmottan Monet in Paris, untersucht sie als erste Ausstellung die Sonne in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Ausgangspunkt ist Claude Monets Gemälde Impression. Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus vor über 150 Jahren seinen Namen gab. Das Gemälde, das zur Sammlung des Musée Marmottan Monet gehört und nur äußerst selten außerhalb von Paris zu sehen ist, wird für die ersten acht Ausstellungswochen in Potsdam gezeigt.

Die Ausstellung umfasst 130 Exponate, darunter Gemälde, Skulpturen, Manuskripte, Druckgraphiken, Photographien und Videos von Künstlerinnen und Künstlern wie Sonia Delaunay, Otto Dix, Albrecht Dürer, Olafur Eliasson, Adam Elsheimer, Max Ernst, Caspar David Friedrich, Joan Miró, Claude Monet, Edvard Munch, Odilon Redon, Peter Paul Rubens, Katharina Sieverding und William Turner. Die Leihgaben kommen aus über 60 Museen und Privatsammlungen, darunter die Staatlichen Museen zu Berlin, das Rijksmuseum Amsterdam, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, die Dulwich Picture Gallery, London, das Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, die Bayerischen Staatsgemälde-sammlungen, München, das Munchmuseet, Oslo, das Musée du Louvre, Paris, die National Gallery of Art, Washington D.C. und die Albertina, Wien.

Die Sonne ist ein Menschheitsthema: Als Quelle von Wärme und Licht, als Symbol der Fruchtbarkeit, als Garantin für Leben und Wachstum. In der europäischen Kunst spielte die Sonne seit jeher eine zentrale Rolle, ob als Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibende Kraft in mythologischen Erzählungen, als atmosphärisches Element in Landschaftsgemälden oder bei der Intensivierung der Farbe in der Moderne. Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst ist die erste Ausstellung, die europäische Sonnendarstellungen in der Kunst von der Antike bis heute thematisiert und zeigt, wie die Sonne seit über 2500 Jahren auf immer neue Weise erfasst, erforscht und gedeutet wurde.
Seit den frühesten dokumentierten Kulturen war die Sonne Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen und wurde als Symbol unerschöpflicher Kräfte verehrt.

Der Sonnengott Helios, später Apollon, diente als Sinnbild für Herrscher von Alexander dem Großen bis Napoleon. Das Motiv vom göttlichen Sonnenwagen und mythologische Erzählungen wie der Fall des Ikarus oder der Sturz des Phaëton inspirierten Künstler über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart. Mit dem Christentum wandelte sich die Identifikation mit dem römischen Gott „Sol invictus” (unbesiegte Sonne) zur Lichtsymbolik Christi. Die Sonne wurde nicht mehr als eigenständige Kraft gesehen, sondern als eines der von Gott geschaffenen Elemente der Schöpfung. Bilder der Kreuzigung zeigen die Sonne als Zeugen am Himmel stehen und integrieren sie als Sonnenfinsternis.

Die Ausstellung untersucht auch die vielschichtige Sonnenikonographie in der Esoterik und der Astronomie und veranschaulicht, wie Künstler damals wie heute die Verbundenheit des Individuums mit dem Kosmos bildlich darstellen. In der Landschaftsdarstellung gewann die Sonne erst vom Beginn des 17. Jahrhunderts an eine wesentliche Bedeutung und wurde zum Ausdrucksmittel, das den Gemälden eine atmosphärische Stimmung verlieh. Mit ihren präzisen Wiedergaben von Naturphänomenen machten die Impressionisten ab 1850 die Sonne zum eigentlichen Bildthema. In der Malerei nach 1900 wurde der Einsatz der Farbe freier und auch ihre Intensität in Landschaftsgemälden nahm zu. Bei der nach 1910 beginnenden Auflösung der Bildgegenstände hin zu abstrakten Darstellungsformen spielten visuelle Erfahrungen des Sonnenlichts und wissenschaftliche Erkenntnisse der Farbwahrnehmung eine Rolle.

„Die Sonne ist ein Motiv, das sich zu allen Zeiten in der Kunst Europas findet und in den unterschiedlichsten Bereichen eine Rolle spielt – ob in Religion, Astrologie oderbei Landschaftsgemälden. Umso erstaunlicher, dass bisher die Ikonographie dieses zentralen Themas noch nicht untersucht wurde. Wir folgen der ungebrochenen Faszination für die Sonne, die Künstler seit der Antike in ihren Werken zum Ausdruck bringen“, erklärt Michael Philipp, Chefkurator des Museums Barberini und Kurator der Ausstellung.

Die Schau versammelt rund 130 Werke – darunter Gemälde, Skulpturen, Bronzen, Manuskripte, Druckgraphiken – von Künstlerinnen und Künstlern wie Alice Boughton, Sonia Delaunay, Otto Dix, Albrecht Dürer, Olafur Eliasson, Adam Elsheimer, Max Ernst, Caspar David Friedrich, Hendrick Goltzius, Bernhard Heisig, Joan Miró, Claude Monet, Edvard Munch, Odilon Redon, Johann Rottenhammer, Peter Paul Rubens, Joachim von Sandrart, Katharina Sieverding, William Turner, Félix Vallotton und Maarten de Vos. Zwei Gemälde von Claude Monet inspirierten die Ausstellungskooperation mit dem Musée Marmottan Monet in Paris: Impression. Sonnenaufgang, nach dem 1874 der Impressionismus benannt wurde, und Der Hafen von Le Havre am Abend. Monet malte beide Werke 1872 in einem Hotelzimmer mit Blick auf den Hafen seiner Heimatstadt Le Havre und erfasste ihn einmal in der Nacht als energiegeladenen Ort der Moderne, einmal am Morgen als erwachende Szenerie mit roter Sonne. Impression. Sonnenaufgang, eine Leihgabe des Musée Marmottan und wohl eines der bekanntesten Gemälde Monets, ist nur äußerst selten außerhalb von Paris zu sehen. Für die Potsdamer Schau macht die Pariser Institution eine Ausnahme: Für die ersten acht Ausstellungswochen wird das Werk in Potsdam präsentiert.

Zu den über 60 Leihgebern der Schau gehören außerdem die Staatlichen Museen zu Berlin, das Rijksmuseum Amsterdam, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, die Dulwich Picture Gallery, London, das Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, das Munchmuseet, Oslo, das Musée du Louvre, Paris, die National Gallery of Art, Washington D.C. und die Albertina, Wien.

„2024 wird weltweit mit Ausstellungen der ersten Gemeinschaftsausstellung der Impressionisten gedacht, etwa mit einer Ausstellung im Musée d’Orsay in Paris und der National Gallery of Art in Washington sowie dem internationalen Programm Destination Impressionnisme. Die Sonnen-Ausstellung verstehen wir als Auftakt zum internationalen Jubiläumsjahr“, erklärt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini. „Das Thema ist traditionell auch für Potsdam als Zentrum der Sonnenbeobachtung von großer Bedeutung: 1874 wurde das Astrophysikalische Observatorium Potsdam gegründet. Forscher wie Wilhelm Oswald Lohse waren hier mit der Erforschung der Sonnenflecken befasst. 1922 wurde der von Erich Mendelsohn entworfene Einsteinturm auf dem Telegrafenberg fertiggestellt. Hier fanden die experimentellen Tests zu Albert Einsteins Relativitätstheorie statt. Bis heute dient der Einsteinturm der naturwissenschaftlichen Sonnenforschung. Unser Begleitprogramm sowie unsere digitalen Inhalte nehmen das Thema mit Talks, Diskussionen, Führungen und Workshops auf.“

"Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst" ist eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, und des Musée Marmottan Monet, Paris. In Paris war die Schau unter dem Titel "Face au soleil. Un astre dans les arts" vom 21. September 2022 bis 29. Januar 2023 zu sehen. In Vorbereitung der Ausstellung fand 2021 ein Symposium statt. Im Prestel Verlag erscheint zur Ausstellung ein umfangreicher Katalog mit Beiträgen von Nils Büttner, Matthias Krüger, Michael Philipp, Helene von Saldern, Ortrud Westheider, Hendrik Ziegler und Michael F. Zimmermann.

Museum Barberini
Humboldtstraße 5–6
14467 Potsdam
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 27.02. bis 5.03.
(Kalenderwoche 9)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Das Museum für Neue Kunst ist vom 19. Februar bis 6. April 2023 wegen Umbauarbeiten in der Ständigen Sammlung geschlossen.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Die Welte-Orgel
Um die Welte-Orgel, das größte Ausstellungsstück des Museums, geht es bei einer Führung am Sonntag, 5. März, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wolfgang Huller vom Freundeskreis Augustinermuseum berichtet, wie der barocke Orgelprospekt und das Spielwerk der Firma Welte zueinander fanden. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Führung auf Englisch: Freiburg und Kolonialismus
Die Folgen des Kolonialismus prägen unsere Welt noch heute. Bei einer Führung in englischer Sprache am Sonntag, 5. März, um 10.30 Uhr, durch die Ausstellung „Freiburg und der Kolonialismus: Gestern? Heute!“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz erfahren die Teilnehmenden, welche Rolle Freiburg im Kolonialismus gespielt hat und warum die Stadt sich mit den kolonialen Verstrickungen auseinandersetzen muss. Die Veranstaltung kostet 2,50 Euro plus 8 Euro Eintritt, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunst:Dialoge: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Am Dienstag, 28. Februar, findet um 15.30 Uhr ein Kunst:Dialog in der Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten und kommen dazu mit Mitgliedern des Fördervereins des Museums für Neue Kunst ins Gespräch. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Vortrag: Auerküken in Gefahr
Warum gibt es immer weniger Auerhühner und wie kann ihr Aussterben verhindert werden? Das erfahren Interessierte bei einem Vortrag mit Jakob Huber vom Verein Auerhuhn im Schwarzwald am Dienstag, 28. Februar, um 19 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologie aktuell: Trauerkultur im Wandel
Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Trauerkultur im Wandel“ findet am Mittwoch, 1. März, um 19 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Bei der Veranstaltungsreihe stellt sich die Archäologie den Perspektiven anderer wissenschaftlicher Disziplinen. Ins Gespräch kommen dieses Mal Valerie Schoenenberg, Leiterin des Museums im Ritterhaus, Stephan Wahle, Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Universität Freiburg, und Johannes Wiesler, Initiator des Ruhewalds Wittnau und Forstrevierleiter. Moderiert wird die Veranstaltung von Stefan Orth, Chefredakteur der Zeitschrift Herder Korrespondenz. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Workshop: Ein Gürtel für die Ewigkeit
Bei einem Workshop am Freitag, 3. März, von 16 bis 19.30 Uhr führt der Archäologe Tobias Janouschek durch die Ausstellung „Untergang und Aufbruch“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Im Anschluss gestalten Teilnehmende ab 16 Jahren eigene Gürtel inspiriert durch die prachtvollen Dekors in der Ausstellung. Die Teilnahme kostet 30 Euro inkl. Führung und Material. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Zünftige Zeiten!
Von der Zunftlade bis zum Stiefel: Bei einer Führung am Freitag, 3. März, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um Objekte und Glasbilder, die von der Vielfalt und Bedeutung der Handwerkskunst in Freiburg erzählen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

 
Es ist wieder Kükenzeit im Museum Natur und Mensch
Am Samstag, 25. Februar, startet die beliebte Ausstellung „Vom Ei zum Küken“

Die Küken sind zurück: Es wird wieder fleißig geschlüpft, gepiepst und geflattert. Die beliebte Familienausstellung „Vom Ei zum Küken“ öffnet am Samstag, 25. Februar, im Museum Natur und Mensch ihre Türen. Letzter Öffnungstag ist Sonntag, 16. April.

Bei Groß und Klein ist es längst bekannt: Wer geduldig und ganz still ist, kann vielleicht die Eierschale knacken hören und mit etwas Glück beobachten, wie ein Küken schlüpft. Etwa 160 Hühnerkinder erblicken während der Ausstellungslaufzeit das Licht der Welt – fast alles regionale und bedrohte Rassen. Die Eier stammen von erfahrenen Züchterinnen und Züchtern. Nach der Zeit im Museum werden die Küken dann in die Obhut von fachkundigen Hobby-Hühnerhalterinnen und -haltern aus Freiburg und Umgebung gegeben.

Doch die Tiere sind nicht nur flauschig und niedlich – gemeinsam mit der Ausstellung werden sie zu Botschaftern der Nachhaltigkeit. Was braucht ein Huhn zum Glücklichsein? Wie sieht eine nachhaltige und ethische Nutztierhaltung aus? Warum gibt es eine Diskussion über die Bruderküken? Wie können wir verantwortungsvoll einkaufen? Und wo steckt im Alltag eigentlich überall Ei drin? Das erfahren Kinder und Erwachsene an verschiedenen Mitmachstationen.

Im ethnologischen Teil der Ausstellung entdecken die Besuchenden Bräuche aus aller Welt. Bei uns werden bunte Eier vom Osterhasen versteckt. Doch ist das in ganz Deutschland so? Und wer bringt die Eier bei unseren Nachbarn in der Schweiz oder in Österreich? Was hat es mit mexikanischen Konfetti-Eiern und Blumen-Eiern aus Malaysia auf sich? Wo und wie feiern Menschen das Pessach- oder das Nouruz-Fest?

Ein Highlight der Ausstellung ist der sogenannte „Eierbaum“: Dort hängen mit Farbe, Filz oder Federn liebevoll gestaltete Kunstwerke, die anlässlich einer Mitmachaktion mit Schulklassen und Kitagruppen während der gesamten Laufzeit gezeigt werden. Alle Informationen gibt es unter freiburg.de/museen-kueken.

Das Museum unterstützt auch in diesem Jahr die Kampagne „Auerküken wild & frei“ des Vereins Auerhuhn im Schwarzwald e.  V. Im Schwarzwald gibt es nur noch 228 Auerhühner und in den letzten fünf Jahren konnte kaum Nachwuchs überleben. Eine Intervention im ersten Obergeschoss informiert über den regionalen Charaktervogel.

Workshops, Infomaterial und Öffnungszeiten

Wer sein Wissen rund um die Ausstellung weiter vertiefen möchte, wird bei den begleitenden Veranstaltungen fündig: Kreative Workshops wie chinesische Kalligrafie, das Basteln von Konfetti-Eiern oder Führungen durch die Ausstellung stehen auf dem Programm. Alle Veranstaltungen gibt es unter www.freiburg.de/museen-kueken.

An der Museumskasse erhalten Interessierte das kostenfreie Kükenquiz – die Teilnahme wird mit einem kleinen Geschenk belohnt. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder das Küken-Mitmachheft für 2,50 Euro.

Nicht nur die Küken brauchen genug Platz, sondern auch ihre Fans: Wegen des erfahrungsgemäß großen Andrangs empfiehlt das Museum Familien einen Besuch werktags nach 12.30 Uhr. Wer sich bei Workshops und Führungen einen Platz sichern möchte, kann sein Ticket im Webshop der Städtischen Museen Freiburg vorab buchen unter www.museenfreiburg.de/shop/tickets

Das Museum Natur und Mensch ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

Geflügelpest

Im Stadtkreis Freiburg ist seit Mitte Februar 2023 die Geflügelpest ausgebrochen. Das Stuttgarter Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat bereits im Januar, die Stadt am 13. Februar Allgemeinverfügungen erlassen, die auch für die Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ verpflichtend sind. Die getroffenen Maßnahmen sollen eine Übertragung des Virus durch Museumsgäste verhindern. So werden die Tiere in der Ausstellung geschützt. Besucherinnen und Besucher werden beim Betreten des Hauses und in der Schau über die aktuellen Vorgaben informiert und um die Einhaltung der Hygienemaßnahmen gebeten. Des Weiteren muss die angekündigte Veranstaltungsreihe „Blick hinter die Kulissen“ und die Fütterung der Tiere in diesem Jahr leider entfallen. Trotzdem können sich Groß und Klein auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.
 
 

 
Doppelausstellung im EWERK Freiburg
Maeve Brennan: Horses and Angels | Carina Emery: Spindle Still, Motion Felt

Ausstellung bis So 26.03. | Galerie 1 & 2

Maeve Brennan (London) | Horses and Angels | Solopräsentation

Das Futur Perfekt ist die Zeitform der vollendeten Zukunft, also dessen, was geschehen sein wird. Angesichts des drohenden Endes der menschlichen Existenz auf der Erde wird die Frage nach der abgeschlossenen Zukunft immer relevanter. Was wird aus unserem Zeitalter, dem Anthropozän, in dem wir Menschen die Lebensbedingungen auf dem Planeten grundlegend verändert haben, in den Erdschichten aufgezeichnet sein?

In ihrer Ausstellung Horses and Angels, in deren Mittelpunkt zwei Filme stehen, setzt die englische Künstlerin Maeve Brennan die kurze menschliche Zeitspanne in Beziehung zum riesigen Zeitrahmen der Erdgeschichte.

In ihrem neuen Film With Horses thematisieren ein sterbendes Pferd und ein neugeborenes Fohlen inmitten einer Landschaft aus Plastikmüll die Zeitlichkeit des Industriezeitalters. In Listening in the Dark erinnern die Forschungen der Künstlerin über Fledermäuse an die Vorgeschichte und die immensen Dimensionen des Erdzeitalters im Verhältnis zum Anthropozän. Indem die Künstlerin den Film mit beleuchteten Fotos von Gesteinsproben aus Erdölbohrungen rahmt, wird die ausbeuterische Haltung des Menschen gegenüber der angesammelten Erdzeit in Form von Fossilien deutlich. Das Aufdröseln dieser Beziehungsgeflechte wirft weitere Fragen auf: Kann es uns gelingen, unseren Horizont zu erweitern und unseren winzigen Platz in der kosmologischen Geschichte zu erkennen?

Carina Emery (Paris) | Spindle Still | Solopräsentation

In ihrer Solopräsentation beschäftigt sich die Schweizer Künstlerin mit verschiedenen Körperzuständen, die durch Drehungen, Rotationen und Beschleunigung ausgelöst werden, sowie den daraus resultierenden Gefühlen der Lähmung und des Verschwindens wie von Paul Virilio für unser Virtualitäts- und Geschwindigkeitszeitalter beschrieben.
Gewöhnlich sind die Sinnesorgane perfekt synchronisiert, sodass sie Reize der Umwelt auf gleiche Weise interpretieren. Was passiert, wenn es einen Unterschied zwischen tatsächlicher und wahrgenommener Bewegung gibt? Wie verhält sich der Körper, wenn der optische Eindruck nicht mit den Signalen übereinstimmt, die das Gleichgewichtsorgan und die Stellungsrezeptoren von Muskulatur und Gelenken ans Gehirn senden?
In Emerys Arbeit wird der Körper in seiner Belastbarkeit, aber auch seiner Verletzlichkeit und der vom Subjekt empfundenen Inkongruenz greifbar gemacht. Ihre Skulpturen können als Sensoren verstanden werden, die spezifischen Beziehungen zwischen Bewegungen und Signalen aufzeichnen, rückverfolgen oder reanimieren. Emery untersucht so, wie Rotations-, Dreh- und Kurbelmomente transformiert, beschleunigt, aber auch gehemmt, gebremst und unterbunden werden können.

MIT:
Künstler:innen // Artists
Maeve Brennan, Carina Emery

Veranstaltungen // Events
Öffentliche Führungen Do 09.02. | 19:00 Uhr | So 05.02 | So 26.02. | jew. 16:00 Uhr | Treffpunkt: Galerie 1, Galerie für Gegenwartskunst

Öffnungszeiten Galerie 1 & 2 // Opening hours
Do | Fr 17-20 Uhr Sa 14-20 Uhr So 14-18 Uhr
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 20. bis 26. Februar
(Kalenderwoche 8)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Das Museum für Neue Kunst ist vom 19. Februar bis 6. April wegen Umbauarbeiten geschlossen.

Augustinermuseum

Bilinguale Führung: Highlights des Augustinermuseums
Eine bilinguale Führung in deutscher und französischer Sprache zu den Highlights des Augustinermuseums findet am Freitag, 24. Februar, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Führung mit den Kunsthistorikerinnen Birgitt Legrand und Sabine Ullrich kostet 2,50 Euro plus 8 Euro Eintritt, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Augustinerfreunde führen: Fünf heilige Jungfrauen
Um Legenden und Darstellungen der fünf heiligen Jungfrauen geht es bei einer Führung am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit Annegret Rieckmann vom Freundeskreis Augustinermuseum. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Was bedeutet es, Kunst zu besitzen und mit ihr zu leben? Darum geht es bei einer Führung durch die Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ am Samstag, 25. Februar, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Eier bringen Glück
Familien mit Kindern ab 4 Jahren entdecken am Samstag, 25. Februar, um 15 Uhr bei einem Workshop im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, alles rund ums Ei. Klein und Groß bemalen Eier und füllen sie mit selbstgemachtem Konfetti – schon sind die mexikanischen Glückseier fertig! Der Workshop kostet für Kinder und Erwachsene 2,50 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Bitte pro Kind zwei ausgeblasene Hühnereier mitbringen.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familiennachmittag: Schlange, Seewesen oder Eule?
Familien mit Kindern ab 5 Jahren entdecken am Sonntag, 26. Februar, von 14 bis 16 Uhr fantasievolle Tiere auf frühmittelalterlichen Funden im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Im Anschluss geht es in die Kreativwerkstatt. Dort gestalten alle einen eigenen glänzenden Button. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Wentzingers Fastenspeisen
Am Sonntag, 26. Februar, um 12 Uhr findet im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, eine Führung statt. Bei einem Rundgang erfahren Interessierte, wie der einstige Hausbesitzer Johann Christian Wentzinger das Thema Fasten künstlerisch verarbeitet hat. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

Forum Würth Arlesheim – über 250'000 Besuchende seit Eröffnung
© 2023, ProLitteris, Zurich / Foto: Florian Selig, Berlin
 
Forum Würth Arlesheim – über 250'000 Besuchende seit Eröffnung
Am 14. Februar vor zwanzig Jahren wurde das Forum Würth Arlesheim eröffnet.
Seither haben über 250'000 Kunst- und Kulturliebhabende das Museum mit seinen Ausstellung und Veranstaltungen besucht.

Anlässlich des Jubiläums überrascht Lukas Wagner, Geschäftsführer Innendienst der Würth AG die ersten Tagesbesucher mit einem Blumenstrauss und einem vom Künstler Christopher Lehmpfuhl signierten Katalog der aktuellen Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth». Das Ehepaar Dännart aus Gundelfingen schenkt sich den Tagesausflug mit Ausstellungsbesuch zum Valentinstag: «Wir haben schon einige Würth Museen besucht und waren in Chur, Erstein und Schwäbisch Hall. Ich war auch schon mit Freundinnen in Arlesheim und wollte meinem Mann dieses Museum zeigen», so Inge Dännart.

«Kunst und Kultur gehören zum Unternehmen Würth. Dank der Lage und Verbindung vom Forum Würth Arlesheim am Hauptsitz der Würth AG entsteht ein lebendiges Neben- und Miteinander von Kunst und Geschäftsalltag», so Lukas Wagner.

Ursprünglich sollte die Würth AG nur eine neue Lagerhalle bekommen. Auf Wunsch des Unternehmers und Sammlers Reinhold Würth entstand zusätzlich ein Ausstellungsort: «Wenn wir in Arlesheim schon bauen, dann möchte ich auch ein Museum». Am 14. Februar 2003 war es dann soweit und der halbelliptische Bau von Urs Büttiker, Architekt aus Basel, wurde eröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Forum Würth Arlesheim hat sich inzwischen als renommierte Kultureinrichtung in der Region etabliert und seit der Eröffnung 35 Ausstellungen bei freiem Eintritt präsentiert. Dabei ist es auch gelungen, regionale Bezüge herzustellen, wie etwa mit den Ausstellungen «Silbermann – Geschichte und Legende einer Orgelbauerfamilie» (2007), «HIDDEN – Verborgene Orte in der Schweiz» (2019-20) oder «Tomi Ungerer. Sammlung Würth» (2021-22). Diese zählen genauso zu den Höhepunkten wie «Christo und Jeanne-Claude. Werke aus der Sammlung Würth» (2004), «Max Ernst. Grafiken und Bücher aus der Sammlung Würth» (2004-05), «Friedensreich Hundertwasser – Die Ernte der Träume. Sammlung Würth» (2014-17) oder «Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth» (2019-20).

Das Ausstellungsprogramm basiert dabei hauptsächlich auf der Sammlung Würth, die rund 19'000 Werke vorwiegend moderner und zeitgenössischer Kunst umfasst. Alle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth AG, welche den Kulturbetrieb ohne öffentliche Zuwendungen unterhält. Das Engagement der Würth AG geht über die Gratiseintritte hinaus und erstreckt sich zusätzlich auf Schulen und Kindergärten. Diese profitieren von kostenlosen kunstpädagogischen Führungen und Workshops dank der Übernahme der Gesamtkosten durch die Würth AG. «Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist uns wichtig. Mit unseren Ausstellungen, einem vielfältigen Begleitprogramm und Vermittlungsangebot ermöglichen wir individuelle Kunsterlebnisse und Begegnungen, die dazu einladen, eine Ausstellung mehrfach zu besuchen», so Myriam Rüegsegger, Leitung Forum Würth Arlesheim.

Aktuell und bis am 29. Oktober 2023 kann die Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth» besucht werden. Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) malt im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht und Atmosphäre. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers. Persönliche Arbeitsobjekte Lehmpfuhls und drei Dokumentarfilme geben zudem Einblick in die Arbeitsweise und den kreativen Schaffensprozess dieses Ausnahmekünstlers.

Begleitend zur Ausstellung laden kurzweilige Veranstaltungen dazu ein, selbst kreativ zu werden oder musikalisch in den Frühling einzutauchen. Darüber hinaus gibt es im Kunst-Shop ausgewählte Bücher und Geschenke, die täglich vor Ort erworben werden können (MO bis FR 7.30-17 Uhr, SA bis SO 11-17 Uhr).

«Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth».
bis 29. Oktober 2023
geöffnet Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr, Eintritt frei.

zum Bild oben:
Christopher Lehmpfuhl
Watzmann
2008
Öl auf Leinwand, 180 x 240 cm
Sammlung Würth, Inv. 17142
© 2023, ProLitteris, Zurich
Foto: Florian Selig, Berlin
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Fotoausstellung streift durch das Jahr 1973
© Stadtarchiv Karlsruhe
 
Fotoausstellung streift durch das Jahr 1973
Im Stadtarchiv Karlsruhe werden Bilder des langjährige Pressefotografen Horst Schlesiger gezeigt

Mit seiner diesjährigen Fotoausstellung in der Reihe "Vor 50 Jahren … Mit Horst Schlesiger durch das Jahr" unternimmt das Stadtarchiv Karlsruhe einen Streifzug durch das Jahr 1973.

Der langjährige Pressefotograf Horst Schlesiger (1925-1993) begleitete 1973 mit seinen Schwarzweiß-Fotografien die lokale Berichterstattung der BNN. Aus den über 2000 abgedruckten Bildern ist nun im Foyer des Stadtarchivs eine kleine Auswahl zu sehen. Sie dokumentiert einige für Karlsruhe wichtige Ereignisse aus den unterschiedlichsten Bereichen, zeigt gesellschaftliche Veränderungen und spiegelt etwas vom Zeitgeist und Lebensgefühl der 70er-Jahre wider. Die Ausstellung läuft vom 14. Februar bis 28. September.

Politische, wirtschaftliche und soziale Themen nehmen in der Schau einen großen Raum ein. Karlsruhe vergrößerte ein weiteres Mal seine Gemarkung durch die Eingemeindung Wolfartsweiers, während man sich etwa in Neureut gegen den Verlust der Selbständigkeit noch wehrte. Der Altstadtsanierung und der Idee von der autogerechten Stadt fielen wieder stadt- und architekturgeschichtlich wichtige Gebäude zum Opfer. Die Öl- und Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen wie etwa auf die Anwerbung von Gastarbeitern zeigten sich auch in Karlsruhe. Der Ruf nach einer sauberen Umwelt wurde lauter. In Wirtschaft und Handel wurden Umbrüche sichtbar wie bei der Schließung der traditionsreichen Kosmetikfirma Wolff & Sohn und der Eröffnung von dm als erstem Selbstbedienungs-Drogeriemarkt. Der Epochenwandel zeigte sich symbolhaft mit dem Tod von Nachkriegsoberbürgermeister Hermann Veit und Zeitungsgründer Wilhelm Baur.

Die kleine Zeitreise thematisiert zudem folgendes: Der Neubau des Badischen Staatstheaters fing Feuer, im Zoo brachen vier Braunbären aus, Stadtarchiv und Pfinzgaumuseum erinnerten an die Badische Revolution 1848/49, eine Pionierin des Frauensports wurde 45 Jahre nach ihrem Olympiasieg geehrt. Horst Schlesiger hielt zudem einige Szenen mit Impressionen des Alltags der Menschen, ihrer Freizeit und ihrer Arbeitswelt fest - bisweilen durchaus mit Sinn für Komik.

Die Ausstellung kann innerhalb der Öffnungszeiten des Stadtarchivs in der Markgrafenstraße 29 kostenfrei besucht werden. Weitere Informationen zum Besuch des Stadtarchivs finden Sie online

zum Bild oben:
Horst Schlesiger hat alles Pressefotograf die wichtigsten Ereignisse von 1973 festgehalten.
© Stadtarchiv Karlsruhe
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